Der Ruheforst Tiergarten der Gemeinde Zschepplin befindet sich in einem Waldstück unweit der Ortschaft Noitzsch. Noitzsch ist ein kleiner Ort, welcher seinen Ursprung in einem Vorwerk des ehemaligen Ritterguts Zschepplin hat und noch heute ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin ist. Gelegen zwischen Leipzig und Dübener Heide ist das landwirtschaftlich genutzte Umland geprägt von der idyllischen Muldeaue und dem naturnahen Schadebachgebiet. Nördlich des Ortes befindet sich ein größeres Waldgebiet, die „Noitzscher Heide“, diese bildet gemeinsam mit der „Prellheide“ den Übergang zu der jenseits der Mulde gelegen „Dübener Heide“.
Das Waldstück „Tiergarten“, welches durch seine in früheren Zeiten erfolgte Nutzung als Tiergehege zu diesem Namen gekommen ist, weist einen Mischwaldbestand mit abwechslungsreichem Waldgefüge auf. Ein Teilbereich wurde für die Ausweisung des Ruheforsts Tiergarten der Gemeinde Zschepplin ausgewählt.
das Ruheforst-Konzept
Im Ruheforst befinden sich zahlreiche Ruhebiotope, deren Mittelpunkt jeweils ein Baum bildet. Um ein Ruhebiotop befinden sich bis zu 12 Urnenplätze. Hier können einzelne Personen, Familien oder sich im Leben nahestehende Menschen zusammen beigesetzt werden
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